Sharleen Revia [*1996] • Glimpse of Light [2020] <UA>
Daniel Sorgatz [*1996] • Streichquartett Nr. 1 [2020] <UA>
Mi-Hyun Woo [*1980] • The Play of Light for String Quartet 48'
Due to the pandemic the concert will be streamed live. Details are already posted on FaceBook
György Kurtág [*1926] • Quartetto per archi op. 1 [1959]
Georg Friedrich Haas [*1953] • String Quartet No. 2 [1998]
Giorgio Netti [*1963] • ) place ( for prepared string quartet (ciclo dell' assedio) [2001]
Due to the pandemic the concert will be streamed live. Details are already posted on FaceBook
Dieses Konzert fiel dem deutschlandweiten Verbot von Kulturveranstaltungen zum Opfer. Da die Hölderlin-Ausstellung in das Jahr 2021 verlängert wird, besteht die Chance, dass dieses Programm doch noch in Stuttgart zu hören sein wird.
Im Rahmen der Hölderlin-Ausstellung
Musik von:
Luigi Nono und Hans Zender
Kairos Quartett
Angelika Luz, Sopran
Moderation: PD Dr. Simone Heilgendorff
Veranstalter: Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart in Kooperation mit der Württembergischen Landesbibliothek
Der Workshop bezieht sich auf das Konzert "Pansonicon" am Vortag um 17 Uhr in der Musikakademie Rheinsberg.
Leitung: Claudius von Wrochem und PD Dr. Simone Heilgendorff
Wie klingen weiße Kobolde?
Neues, Unbekanntes nimmt in zeitgenössischer Musik klangliche Gestalt an. Wie aus Vorstellungen Klänge werden und welche klanglichen Möglichkeiten in zeitgenössischer Musik stecken, können die Teilnehmer*innen dieses Workshops ganz unmittelbar und praktisch erleben. Wir blicken hinter die Aura des Unnahbaren; die experimentelle Neue Musik oft umgibt, und die Teilnehmer*innen wirken aktiv an der Gestaltung eines musikalischen Werks mit und bringen ihre eigenen Klangvorstellungen ein.
Dafür geben zwei workshoperfahrene Mitglieder des international renommierten und auf zeitgenössische Musik spezialisierten Kairos Quartetts einen Rahmen vor, der den Teilnehmenden erlaubt, Neue/zeitgenössische Musik aus Interpreten-Perspektive zu erleben. Nicht nur der Titel „Weiße Kobolde“ nimmt Bezug auf „Black Angels“, ein Kultstück für Streichquartett des amerikanischen Komponisten George Crumb, sondern auch seine Topografie aus Inseln voller fremder, nun von den Teilnehmenden geschaffener Klänge.
Der Workshop richtet sich an Menschen mit Neugierde auf zeitgenössische Musik – von musikalischen Laien über AmateurmusikerInnen bis zu Profis – ab 12 Jahre.
In Kooperation mit der Musikakademie Rheinsberg.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Wegen den geltenden Regeln zur Eindämmung der Covid19-Pandemie musste das Konzert kurzfristig abgesagt werden. Wir bedauern dies sehr.
Programm:
George Crumb [*1929] • Black Angels. 13 Images from the Dark Land (Images I) for electric string quartet [1970] 20'
Dongryul Lee [*1978] • Unending Rose [2017-19] 40’
Dieses Programm steht im Zeichen von Grundfragen der Menschheit zu Zeit, Raum und den Kräften, die uns umtreiben. Dabei steht die Komposition Pansonicon, eine Wortschöpfung aus pan = gesamt, umfassend und sonare = klingen, des jungen Isländers Gunnar Karel Másson mit seiner Platzierung der Musikerinnen und Musiker auf den vier Seiten des Saales sowie der Verwendung von flüsternden Stimmen und Klopfen in der Mitte zwischen Lees rein akustischem düster-„roten“ opus magnum, einer Art musikalischem Rosenkranz unter Verwendung algorithmischer Verfahren zur Generierung bisher unbekannter Skalen und Harmonien verschiedener Stimmungssysteme – und Crumbs magischem schwarzen Klassiker für elektrisches Streichquartett mit einer großen Zahl an Zusatzinstrumenten und dem auf der Partitur vermerkten Zusatz “in tempore belli” [als Hinweis auf den Vietnamkrieg].
Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
Programm:
Gunnar Karel Másson [*1984] • Pansonicon 1.1 b [2010] 10'
George Crumb [*1929] • Black Angels. 13 Images from the Dark Land (Images I) for electric string quartet [1970] 20'
PAUSE
Dongryul Lee [*1978] • Unending Rose [2017-19] 40’ UA
Dieses Programm steht im Zeichen von Grundfragen der Menschheit zu Zeit, Raum und den Kräften, die uns umtreiben.Dabei steht die Komposition Pansonicon, eine Wortschöpfung aus pan = gesamt, umfassend und sonare = klingen, des jungen Isländers Gunnar Karel Másson mit seiner Platzierung der Musikerinnen und Musiker auf den vier Seiten des Saales sowie der Verwendung von flüsternden Stimmen und Klopfen in der Mitte zwischen Lees rein akustischem düster-„roten“ opus magnum, einer Art musikalischem Rosenkranz unter Verwendung algorithmischer Verfahren zur Generierung bisher unbekannter Skalen und Harmonien verschiedener Stimmungssysteme – und Crumbs magischem schwarzen Klassiker für elektrisches Streichquartett mit einer großen Zahl an Zusatzinstrumenten und dem auf der Partitur vermerkten Zusatz “in tempore belli” [als Hinweis auf den Vietnamkrieg].
Das Konzert wird von The Presser Foundation und dem Arts Council Korea gefördert.
1heit – 4fach
Thomas Buchholz [*1961] • Krunk für Streichquartett [2005]
Morton Feldman [1926 - 1987] • Structures [1951]
Christian FP Kram [*1968] • Dialogisch
Thomas Leppuhr [*1966] • Choralbearbeitung [1966]
Gabriel Iranyi [*1946] • Streichquartett Nr. 5
Knut Müller [*1963] • Thorn für Streichquartett [1996]
1heit – 4fach
Thomas Buchholz [*1961] • Krunk für Streichquartett [2005]
Morton Feldman [1926 - 1987] • Structures [1951]
Christian FP Kram [*1968] • Dialogisch
Thomas Leppuhr [*1966] • Choralbearbeitung [1966]
Gabriel Iranyi [*1946] • Streichquartett Nr. 5
Knut Müller [*1963] • Thorn für Streichquartett [1996]
Im Labor der 16 Saiten
Thomas Buchholz [*1961] • Krunk für Streichquartett [2005]
Christian FP Kram [*1968] • Dialogisch
Sergej Newski [*1972] • Drittes Streichquartett [2009]
Gabriel Iranyi [*1946] • Streichquartett Nr. 5
Knut Müller [*1963] • Thorn für Streichquartett [1996]
Das Konzert wird von ausKlang e.V. und der Dezentralen Kulturarbeit des Kulturamts Steglitz/Zehlendorf gefördert.
Wegen der weltweiten Corona-Epidemie wird sich das Kairos Quartett bis auf weiteres auf Studiotätigkeit und die Vorbereitung seines 25jährigen Bestehens 2021 konzentrieren.
Thomas Buchholz [*27.08.1961] • Krunk für Streichquartett [2005]
Morton Feldman [1926 - 1987] • Structures [1951]
Christian FP Kram [*1968] • Dialogisch
Thomas Leppuhr [*1966] • Choralbearbeitung [1966]
Gabriel Iranyi [*1946] • Streichquartett Nr. 5
Knut Müller [*1963] • Thorn für Streichquartett [1996]
Geschlossene Veranstaltung, nur für geladene Gäste:
György Kurtág [*19.2.1926] • aus dem Quartetto per archi op. 1 [1959] Satz I und II
Begrüßung durch Dr. Hans Gerhard Hannesen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Preussische Seehandlung
Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin
Theodor W. Adorno [1903 - 1969] • aus den 6 Studien für Streichquartett [1920]
1. Sehr langsam, verträumt
2. Nicht zu langsam, doch schleppend im Ausdruck
Prof. Dr. Barbara Vinken • Laudatio auf Thomas Meinecke
Michael Müller, Regierender Bürgermeister v. Berlin • Verlehung des Preises
Thomas Meinecke • Lesung
Theodor W. Adorno [1903 - 1969] • aus den 6 Studien für Streichquartett [1920]
4. Sehr heftig
Drachenspiele
Si Ang Chen • Prime Blossoms (DEA)
Xiaoyong Chen • Streichquartett Nr. 3
Keeyong Chong • 3. Streichquartett - Inner Mirror (DEA)
Unsuk Chin • ParaMetaString
Mit Einführung um 19:45
Unsuk Chin [*1961] • ParaMetaString [1995/96]
weitere Kompositionen von Unsuk Chn gespielt von Mitgliedern des NDR-Sinfonieorchesters
Verleihung des Bach-Preises an Unsuk Chin im Rahmen des Konzerts
Chino Toledo (Philippinen) • N.N. für er-hu und Streichquartett - UA
Li Yi Guo (China) • N.N. für gu zheng und Streichquartett - UA
Jia Guo Ping (China) • N.N. für pipa und Streichquartett - UA
Dr. Sayyid (Malaysia) • N.N. für Streichquartett - UA
Unsuk Chin (Südkorea/DE) [*1961] • ParaMetaString für Streichquartett und Zuspiel [1995/96] - EA
Kairos Quartet mit Qi Jie (Pipa, China), Yang Sue (Erhu, China), Yun Xiang (Guzheng, Malaysia)
Open Rehearsals
Chino Toledo (Philipines) new work for er-hu with string quartet
Li Yi Guo (China) new work for gu zheng with string quartet
Jia Guo Ping (China) new work for pipa with string Quartet
Dr. Sayyid String quartet (festival director and program director of Taylor University)
15:30 Generalprobe (Freier Eintritt)
20:00 Konzert (Freier Eintritt)
Streichquartette von Lehrkräften des Konservatoriums (genaueres folgt sobald bekannt)
- - - intermission - - -
Kee-Yong Chong [*1971] • Streichquartett Nr. 3 "Inner Mirror" [2006]
Georg Friedrich Haas [*1953] • Streichquartett Nr. 2 [1998]
in einer 40minütigen Performance improvisieren die Malerin Astrid Rieder mit der unteren Hälfte des Kairos Quartetts, der Bratschistin Simone Heilgendorff und dem Cellist Claudius von Wrochem, gemeinsam – jede/r in ihrem/seinem Metier.
Das von Astrid Rieder entwickelte und erstmalig in Berlin vorgeführte Konzept Genre-übergreifender Improvisation führt zu einem Gesamtkunstwerk; Bild und Aufnahme können erworben werden.
Im Anschluss gibt es die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Künstlern. Ein Interview und Auszüge der Veranstaltung werden auch im österreichischen Privatradio zeitversetzt gesendet.
Eintritt individuell
A joint improvisation lasting 40 minutes by the visual artist Astrid Rieder and the lower half of the Kairos Quartet, namely violist Simone Heilgendorff and cellist cellist Claudius von Wrochem, will lead to a Gesamtkunstwerk; it is the first Berlin instalment of her interdisciplinary concept of mutual improvisational exchange. Painting and recording of the event can be purchased.
You are welcome to talk to the artists after the performance. A Talk and parts of the performance will be broadcast some time later on a private Austrian radio channel.
Pay as you wish.
in einer 40minütigen Performance improvisieren die Malerin Astrid Rieder und der Cellist Claudius von Wrochem gemeinsam – jede/r in ihrem/seinem Metier.
Das von Astrid Rieder entwickelte und bereits zum 30. Mal vorgeführte Konzept Genre-übergreifender Improvisation führt zu einem Gesamtkunstwerk; Bild und Aufnahme können erworben werden.
Im Anschluss gibt es die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Künstlern.
Eintritt individuell
A joint improvisation lasting 40 minutes by the visual artist Astrid Rieder and the cellist Claudius von Wrochem will lead to a Gesamtkunstwerk; it is the 30th instalment of her interdisciplinary concept of mutual improvisational exchange. Painting and recording of the event can be purchased.
You are welcome to talk to the artists after the performance.
Pay as you wish.
Georg Friedrich Haas (*1953) • In iij. Noct. Streichquartett Nr. 3 [2001] ca. 45'-60'
Das Stück ist in vollkommener Dunkelheit zu spielen. Keine Pultbeleuchtung, kein Notlicht. Die InstrumentalistInnen sind an den vier Ecken des Raumes positioniert: links vorne die Viola, rechts vorne die 1. Violine, links hinten die 2. Violine, rechts hinten das Violoncello.
Die Musiker spielen auswendig, ohne Noten.
-------------
Eine Veranstaltung der gVe (Gemeinnütziger Theater- und Konzertverein Erlangen) e.V.
Workshop on Contemporary Playing Techniques
Iannis Xenakis (1922-2001) • st/4 – 1,080262 [1955-62]
György Kurtág (*1926) • Quartetto per archi op. 1 [1959]
Brian Ferneyhough (*1943) • Streichquartett Nr. 2 [1980]
Georg Friedrich Haas (*1953) • Streichquartett Nr. 2 [1998]
Special requirements of the performer, perception of time, meter, and tempo/rhythm, notation (result or action)
Pitch
Timbre (incl. Estrada), Articulation, Pizzicato, Vibrato
Extended techniques and auxiliary tools
with members of the Kairos Quartet
Intro and Welcome
Purposes and Issues of Notation in New Music
Spectral Intonation
Lines of Tradition and New Complexity
Materia Prima, eine Veranstaltung im Rahmen des "Monats der zeitgenössischen Musik" der Initiative für Neue Musik in Berlin (D)
Giorgio Netti (*1963) • ) place ( (aus: ciclo dell' assedio) [2001]
Martin Daske (*1962) • Foliant 15 für Streichquartett [1989]
• Foliant für Blockflötenquartett [2018] (UA)
Markus Wettstein (*1963) • tinwood constructions für Blockflötentrio und gestrichene Metallobjekte [1917/18]
More on Facebook inm / field notes and Wordpress
Kairos Quartett
Wolfgang Bender und
Stefan Häussler – alternierende Violinen
Simone Heilgendorff – Viola
Claudius von Wrochem – Violoncello
Miako Klein – Blockflöte
Karolina Bäter – Blockflöte
Julia Andres – Blockflöte
Sebastian Elikowski-Winkler
- Und: nicht vergessen! –für Viola und Violoncello UA
Margarete Huber
Rituals in Outer Spacefür Viola und Zuspiel 2014
Rainer Rubbert
Idyllenfür Viola und Violoncello 1987
1. Calmo
2. Inquieto
3. Adagio
4. Aggressivo
5. Molto lento
-------
Frédéric Pattar
Sur le filfür Viola und Violoncello 2002 DEA
Julio Estrada
Yuunohui’yei op.E.18c für Violoncello solo 1983
Max E. Keller
Inselnfür Viola und Violoncello 2002
Mike Flemming – Viola /// Claudius von Wrochem – Violoncello
John Cage (1912-1992) • Thirty Pieces for String Quartet [1983]
Morton Feldman (1926-1987) • Structures [1951]
Terry Fox (1943-2008) • Berlino realized as a instrumental score by Arnold Dreyblatt
Julio Estrada (*1943) • Yuunohui'ensemble op. E.18n [1983-1990]
Wieland Hoban (b. 1978): Rules of Engagement II: Al-Shifa (2014) for string quartet and fixed media
Simon Steen-Andersen (b. 1976): Study for string instruments #2 (2009) for string trio and whammy pedal
Conrado del Rosario (b. 1958): Rondeaux: On Floating Bridges (1992) for clarinet, bassoon, horn, violins, viola, violoncello and double bass
Lorenzo Troiani (b. 1989): Sanguinante. In nomine (2017) for string quartet
Salvatore Sciarrino (b. 1947): …da un Divertimento (1968–1970) for wind quintet, string quartet and double bass
Kairos Quartett
Stefan Häussler – violin (alternating)
Wolfgang Bender – violin (alternating)
Simone Heilgendorff – viola
Claudius von Wrochem – violoncello
Slowind
Aleš Kacjan – flöte
Matej Šarc – oboe
Jurij Jenko – klarinette
Jože Rošer – horn
Paolo Calligaris – fagott
Guest
Miha Firšt – kontrabass
Metod Tomac – Dirigent
Intérieur
Aurel G. Stroe (1932–2008): Quintandre (Hommage à Varèse) (1984)
Xiaoyong Chen (b. 1955): Streichquartett Nr. 3 (2011)
* * * *
Georg Friedrich Haas (b. 1953): Streichquartett Nr. 5 (2007)
Sebastian Stier (b. 1970): Intérieur (1993) für Flöte, Oboe, Klarinette, Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass
Karlheinz Stockhausen (1928-2007): Treffpunkt (Aus den sieben Tagen) [1968]
Kairos Quartett
Stefan Häussler – violine (alternierend)
Wolfgang Bender – violine (alternierend)
Simone Heilgendorff – viola
Claudius von Wrochem – violoncello
Slowind
Aleš Kacjan – flöte
Matej Šarc – oboe
Jurij Jenko – klarinette
Metod Tomac – horn, Dirigat
Paolo Calligaris – fagott
Guest
Miha Firšt – kontrabass
Intérieur [de la musique] kombiniert räumliche Kompositionen von international etablierten Komponisten, sowohl für Bläserquintett (Birtwistle) als für Streichquartett (Haas) mit der an Asien gemahnenden Klangschönheit bei Xiaoyong Chen (lebt in Hamburg und Shanghai; mit ihm arbeitet das Kairos Quartett seit 1998 zusammen) und mit dem von einer Solo- Violine überstrahlten dunklen mikrotonalen Harmonik von Interieur des in Berlin lebenden Sebastian Stier.
Christian Ofenbauer (*1961) • Bruchstück IX. Vierter Streichquartettsatz [2010]
Song Ah Park (*1983) • Vier Bäume [2017]
Song Yang (*1985) • Der Sprung ins kalte Wasser [2017]
Claudius von Wrochem (*1965) • Gans Nackt für eine(n) Improvisationsmusiker(in) und summende Streicher [2018] UA
###
Wieland Hoban (*1978) • Hora'ot Pticha Be'esh [2013-14]
Lorenzo Troiani (*1989) • Sanguinante. In nomine [2017]
Wieland Hoban (*1978) • Rules of Engagement II: Al-Shifa for string quartet & fixed media [2014] UA
Kairos Quartett Johannes v. Wrochem, E-Gitarre
Wolfgang Bender • Violinen
Stefan Häussler • (alternierend)
Simone Heilgendorff • Viola
Claudius v. Wrochem • Violoncello
13.11.2017 Empfang in der Deutschen Botschaft
Das Kairos Quartett spielt Strawinsky und Schubert
14.11.2017 Eröffnung der El-Lissitzky-Ausstellung in der Tretjakow-Galerie
Sergej Newski (*1972) • Fotografie und Berührung - SQ Nr. 1 [2000] <EA>
Morton Feldman (1926-1987) • Structures [1951]
Igor Strawinsky (1882-1971) • Drei Stücke für Streichquartett [1918]
Uraufführungen der Open Call Ergebnisse und eigenes Repertoire sowie Sonifikationen aus der Neue Musik Szene u.a. von topografischen Daten der Berliner Mauer, Cello-Vibrationen, GPS-Daten
Iannis Xenakis (1922-2001), st/4 – 1,080262 (1955-62)
für Streichquartett
Lula Romero „Dérive“ 2017, (UA)
für Streichquartett und Live-Elektronik mit GPS-Daten der Komponistin als Flaneurin im öffentlichen Raum
Luc Döbereiner, Auflösung, 2017, (UA)
für Cello, Transducer und Live-Elektronik
Knut Müller „Thorn“, 1996,
für Streichquartett
Martin Iddon „Mohl ip“, 2010,
für Streichquartett
/ / / PAUSE / / /
Terry Fox, “Berlin Wall Scored for Sound”, (1980-88)
interpretiert und realisiert als Instrumentalstück für Streichquartett von Arnold Dreyblatt, 2017
ZKM-Selection: Marcus Schmickler „Bonner Durchmusterung“, 2009
Konzert des Kairos Quartetts
unter Mitwirkung der Abitursklasse des Musikgymnasiums C. Ph. E. Bach, Berlin, betreut von Dr. Jens Renger
Larisa Vrhunc (*1967) • Vertical. Concerto grosso für Streichquartett und weitere Spieler [2015] <DEA der Concerto Grosso-Version>
Marina Khorkova (*1981) • Streichquartett Nr. 2 mit Toy Piano–Zuspiel [2016] <UA>
Giorgio Netti (*1963) • tête für Cello und aufgenommene Stimme (ciclo dell' assedio) [2008/09]
Simon Steen-Andersen (*1976) •
Study #2 für Streichinstrumente und Whammy-Pedal [2011]
<!--
/* Font Definitions */
@font-face
{font-family:"Cambria Math";
panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4;
mso-font-charset:1;
mso-generic-font-family:roman;
mso-font-format:other;
mso-font-pitch:variable;
mso-font-signature:0 0 0 0 0 0;}
@font-face
{font-family:Calibri;
panose-1:2 15 5 2 2 2 4 3 2 4;
mso-font-charset:0;
mso-generic-font-family:auto;
mso-font-pitch:variable;
mso-font-signature:-536870145 1073786111 1 0 415 0;}
/* Style Definitions */
p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal
{mso-style-unhide:no;
mso-style-qformat:yes;
mso-style-parent:"";
margin:0cm;
margin-bottom:.0001pt;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:12.0pt;
font-family:Calibri;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-fareast-font-family:Calibri;
mso-fareast-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}
.MsoChpDefault
{mso-style-type:export-only;
mso-default-props:yes;
font-family:Calibri;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-fareast-font-family:Calibri;
mso-fareast-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:"Times New Roman";
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}
@page WordSection1
{size:612.0pt 792.0pt;
margin:70.85pt 70.85pt 2.0cm 70.85pt;
mso-header-margin:36.0pt;
mso-footer-margin:36.0pt;
mso-paper-source:0;}
div.WordSection1
{page:WordSection1;}
--
Giacinto Maria Scelsi (1905-1988) • 3. Streichquartett [1963]
ZOOM IN und ZOOM OUT wurden als Doppelprogramm konzipiert; ZOOM OUT fand bereits am 25. Mai im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2017 statt.
ZOOM IN führt uns weit ins Private und Intime des Klangs. Wir beginnen unser Konzert mit der Concerto-Grosso-Version des für das Kairos Quartett geschriebenen Streichquartetts der slowenischen Komponistin Larisa Vrhunc, mit einem „Orchester“ von Schülern des Musikgymnasiums. So wird der Quartett-Klang quasi „vergrößert“. Weiter geht die Hör-Reise in die aleatorischen Klangerkundungen bis hin zum Alltag von Khorkova, zu Nettis einzigartigem Cello–Rap mit der Stimme Giacomettis vom Band. Steen-Andersens Quartett zoomt uns ganz nah an die Klangerzeugung beim Streichen, unterstützt mit raffiniert präparierten Bögen. Zum Abschluss des Konzerts werden wir uns mit der zeitlos magischen Musik Scelsis mitten in einen Klangrausch begeben. Sie basiert auf Improvisationen Scelsis auf dem frühen elektronischen Tasteninstrument „Ondiola“, realisiert für Streichquartett von Vieri Tosatti 1963.
Wegen des Berlin-Marathons ist der Veranstaltungsort nur zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit dem ÖPNV erreichbar.
Gefördert durch die initiative neue musik berlin e.V. im Rahmen des Monats der Zeitgenössischen Musik
Preisträgerkonzert mit dem Kairos Quartett
György Kurtág • Quartetto per archi op. 1 [1959]
Song Ah Park • Vier Bäume <UA> - 1. Preis
Lorenzo Troiani • Sanguinante. In nomine <UA> - 2. Preis
Song Yang • Der Sprung ins kalte Wasser <UA> - 3. Preis
Franz Schubert • Quartettsatz in c-moll D 703 ph [1820]
Georg Friedrich Haas • Streichquartett Nr. 2 [1998]
14:00-15:30 Workshop für die Besucher des Kirchentags, die mit Stimme oder Instrument am erstem Programmpunkt des folgenden Konzerts mitwirken möchten (kostenlos). Es werden Instrumente gestellt für diejenigen, die kein eigenes dabei haben oder ihre Stimme nicht einsetzen möchten. Stockhausens Stück ist in Form eines kurzen Textes notiert - man benötigt keine Notenkenntnisse oder im engeren Sinne musikalischen Vorkenntnisse, lediglich Offenheit und Interesse an einem musikalischen Gemeinschaftserlebnis.
Karlheinz Stockhausen (1928-2007) • Aus den sieben Tagen: Richtige Dauern [1968] Workshop-TeilnehmerInnen auf eigenen oder zur Verfügung gestellten Instrumenten mit Mitgliedern des Kairos Quartetts
Julio Estrada (*1943) • Canto mnémico. Fuge in 4 Dimensionen [1973/83]
John Cage (1912-1992) • Twenty [Thirty] Pieces for String Quartet [1983] 20’
Georg Friedrich Haas (*1953) • Streichquartett Nr. 5 [2007] DEA
Knut Müller (*1963) • Thorn [1996]
Gefördert durch die initiative neue musik Berlin e.V.
18:00 Gottesdienst mit dem Kairos Quartett
György Kurtág (*1926) • aus dem Quartetto per archi op.1
Julio Estrada (*1943) • Canto mnémico. Fuge in 4 Dimensionen [1973/83]
In ZOOM OUT möchten wir die Ohren des Publikums auf das große Ganze lenken und die vielen Details verdichten, als sähe man eine Landkarte aus einiger Entfernung. Hierfür haben wir uns Stücke mit ausgeprägten Topographien ausgesucht: Stücke, die durch charakteristische Pausen und Einschnitte geprägt sind (Haas, Müller), durch Tektonik (Cage mit seinen drei Materialebenen in ständiger uns unabhängiger Bewegung) und durch Eigenständigkeit der Stimmen (Cage, Estrada). Der Effekt sich als Teil eines großen Ganzen zu fühlen, wird auch dadurch erreicht, dass die Musiker bei fast allen Stücken an den vier Seiten des Kirchenraums stehen, entsprechend der Vorschrift der Komponisten. Nur zum Schluss spielen wir in klassischer Streichquartettformation: Thorn, inspiriert von einer Erzählung Lars Gustafsons, lässt einen einzigen immer gleichen Akkord, eine Identität, erklingen, mal vollständig, mal in Teilen oder gänzlich verschwunden. Im Fluss des fast immer anwesenden Glissandos glaubt man das Feste verloren, bis man es in Form des Flusses selbst wiedererkennt:
omnis fluit / παντα ρει
Haas Streichquartett Nr. 2 von 1998 ist das meistgespielte Stück im Repertoire des Kairos Quartett mit annähernd 40 Aufführungen und Produktionen. Es wurde ursprünglich für das österreichische Hagen-Quartett geschrieben, die seither den Begriff Haas-Intonation verwenden, wenn es spektral zugeht. Das Kairos Quartett begann seine Haas-Reise allerdings mit dem ungleich komplexeren Streichquartett Nr. 1 von 1997, beide Quartette sind auf einer preisgekrönten Einspielung von 2001 (Edition zeitklang) zu hören.
Haas selbst schrieb: "Mein zweites Streichquartett verbindet tonale, scheinbar historisierende Klangelemente mit mikrotonalen Verschiebungen, zeitlichen Dehnungen und Stauchungen und einem zum Teil virtuosen, flirrenden Klangbild. Immer wieder schimmert die Tradition durch, aber sie wird als etwas Verlorenenes, Entferntes, Getrübtes wahrgenommen werden."
ARGE Studio, Ulrike-Gschwandtner-Straße 5, 5020 Salzburg
BruchStück IX für Streichquartett
BruchStück VI (1995) für Klavier
BruchStück X (2015) für Klavier und Streichquartett
Kairos Quartett (Berlin)
Jan Gerdes Klavier
Moderation Simone Heilgendorff
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der ARGEkultur. Mit freundlicher Unterstützung von "Campus Musick"
Christian Ofenbauer (geb. 1961), Komponist und Organist, ist seit 2001 Professor für Harmonielehre und Kontrapunkt an der Universität Mozarteum in Salzburg.
Dieses Portrait ist dem aus Kärnten stammenden Komponisten und Organisten Ofenbauer gewidmet, der sowohl alte Musik (bei Josef Mertin) wie auch neue Musik (bei Friedrich Cerha) studiert hat. Der vielseitig interessierte Mozarteums-Professor wurde kürzlich sogar mit einer musikwissenschaftlichen Arbeit über Schönberg, Adorno und Cage promoviert.
Ofenbauers BruchStücke, eine Reihe oftmals kurzer musikalischer Konzentrate, nehmen entweder das Material älterer Kompositionen wieder auf und stellen es in neue Kontexte oder sie bilden, in veränderter Form, ältere kompositorische Abläufe mit neuen Materialien wiederum ab. Das große 'S' in diesen Stücktiteln weist darauf hin, dass es einerseits eigenständige 'Stücke' sind, die zwar einen 'Bruch' mit einer älteren Vorlage anzeigen und die aber gleichzeitig nicht als 'Fragmente' gemeint waren - eben keine 'Bruchstücke'.
Karten und Anmeldung: ingeborg [dot] schrems [at] sbg [dot] ac [dot] at / +43 662 8044 2380
Weitere Informationen: W&K Forum Uni Salzburg, vermittlung-zeitgenoessischer-musik / facebook
Marina Khorkova (*1981) • Streichquartett Nr. 2 mit Toy Piano–Zuspiel [2016] UA / WP
Sampo Haapamäki (*1979) • Connection [2007] 12' EA / Swiss Premiere
Giorgio Netti (*1963) • ) place ( (ciclo dell' assedio) [2001] 27'
for prepared strings
Kairos Quartett Berlin
Begrüßung
Enno Poppe (*1969) • Zwölf [2014]
Laudatio
György Ligeti (1923-2006) • Sonate für Violoncello solo [1948-53]
Schlußwort
Claudius von Wrochem, Cello
Rrrrrrrrrrchrrrshrrrrrrrrffckrrrrrrrsmmmmmkfzkfzrahhhhhhhhhnggggg!
Astrid Rieger – Visual Artist
Simone Heilgendorff – Viola
Claudius von Wrochem – Cello
Organized by trans-Art in cooperation with ConTempOhr this
performance is financially supported by CampusMusick
You can watch the whole performance here.
This is our official debut gig. We perform on electric guitar (8string), cello and vocals. We, that is:
Johannes and Claudius von Wrochem
#vWro2 takes a guitar with too many strings attached, a cello that can’t keep its mouth shut,
and a number of small things to distract YOU and make us happy. We will certainly be surprised, you may be, too:
Music is a vast place, and we have been at a fair number of interesting spots in the past
www.facebook.com/MadameClaudeBerlin
Lübbener Str. 19 - 10997 Berlin
U-Bahn: Schlesisches To
György Ligeti (Ungarn) Zehn Stücke für Bläserquintett
Federico Gardella (Italien) Nebbiæ für fl (alto fl), cl (bass cl), vn, vla, vcl
Tošio Hosokava (Japan) Singing Garden für fl, ob, hf, pno, vn in vcl
György Kurtág (Ungarn) Quartetto per archi
Larisa Vrhunc (Slowenien) Vertical (2015) Concerto grosso für Streichquartett und vier Gruppen weiterer Musiker
Bläserquintette junger slowenischer Komponisten und
Sergej Newski (*1972) • Fotografie und Berührung. Streichquartett Nr. 1 [2000] slowenische EA
Isamu Kanai (Japan) Evento plastico (2015) für Bläserquintett
Sampo Haapamäki (Finnland) Connection (2007) für Streichquartett
David Veber (Slowenien) NAJBOLJ PRIMERNA SKLADBA OD SLOVENCEV für Bläserquintett
Marina Khorkova (Russland) String Quartet (2010) für Streichquartett
Diego Ramos Rodriguez (Spanien) Inventio (2015) für Bläserquintett